Modellbeispiele

Uns steht ein hochwertig ausgerüstetes Labor zur Verfügung, in dem unsere Programmierer die Möglichkeit haben, Teile von SW-Projekten abzustimmen, und zwar einschließlich der sehr anspruchsvollen Applikationen. Der Vorteil liegt in der Simulation von meisten notwendigen Aufgaben, womit eine maximale SW-Vorbereitung des Projektes schon im Büro gesichert wird. Die Zeit des Programmierers, die er bei der PLC-Entwicklung während der Montage beim Endkunden verbringt, wird hiermit minimalisiert.

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ELEKTRO-LABOR – Beispiel der simulierten Aufgaben samt Prüfungen

Grundlegende Prüfaufgaben:

1. Kommunikation mit dem UNIDRIVE SP Umrichter mit Hilfe vom Analogsignal und Steuerung von der Klemmleiste des Umrichters
2. Kommunikation mit dem Umrichter über den PROFIBUS-DP (anstatt einer Analoganforderung jetzt eine Digitaleingabe des Drehzahlniveaus kombiniert mit der Steuerung des Umrichters von der Klemmleiste – Verriegelungs- und Startsignale)
3. Elektronische Welle – Positionskopplung: der Motor + der Lagegeber werden mit Hilfe von der Eingabe einer geforderten Position vom externen Winkelgeber gesteuert. Der Soll- sowie der Istwinkel der Motorwelle sind mit Hilfe von MP277 (OP77B) darzustellen.
4. Inbetriebsetzung der Kommunikation mit den Ferneingaben der Firma TURCK (SDPB-0800D-0007)
5. Drehen des Antriebes um einen eingegebenen Winkel – einen Winkel eingeben, den Istwinkel auf MP bestätigen und darstellen, um welchen die Motorwelle gedreht wird. Die Differenz (Differenz zwischen dem Soll- und Istwert) bewerten.
6. Eingabe der Motordrehzahl über die Eingabe der Nummer auf der Tafel MP277 (OP77B), Kommunikation mit dem Umrichter – sieh Punkt Nr. 2
7. Diagnostik – auf MP277 eine Tabelle mit der Möglichkeit bilden, einen Momentanzustand der Digitalein- und –ausgänge zu verfolgen.
8. Darstellung der Fehlermeldung während einer Störung (eine Database der Fehlermeldungen bilden)
9. Darstellung (Anzeige) der Zustandsmeldung bei einer Anforderung an Signalisierung der jeweils laufenden Operationen

Erweiterte Prüfaufgaben – Kommunikation EnDat, SSI, Positionierung, Kopplung des Antriebes mit der Abmessung:

10. Kommunikation des absoluten eintourigen EnDat Econders mit dem Umrichter UNIDRIVE SP, Daten auf das TTL-Signal mit Hilfe vom SM – Universalmodul plus übersetzen, dieses auf die Positionskarte FM351 des Automats S7-300 übersetzen, Daten bearbeiten und die aktuelle Position an der HMI-Tafel darstellen.
11. Kommunikation des absoluten eintourigen EnDat Econders mit dem Umrichter UNIDRIVE SP, Daten mit Hilfe vom SM-Profibus DP übersetzen und bearbeiten und die aktuelle Position an der HMI-Tafel darstellen
12. Kommunikation des absoluten eintourigen SSI Econders mit dem Umrichter UNIDRIVE SP, Daten mit Hilfe vom SM-Universalmodul plus an den Eintritt der Positionskarte FM351 des Automates S7-300 transportieren, Daten bearbeiten und die aktuelle Position an der HMI-Tafel darstellen
13. Kommunikation des absoluten eintourigen SSI Econders mit dem Umrichter UNIDRIVE SP, die Daten mit Hilfe vom SM-Universalmodul plus im SSI-Format an den Eintritt der Positionskarte FM351 des Automates S7-300 transportieren, die Daten bearbeiten und die Positionskopplung durchführen – an der HMI-Tafel wird der angeforderte Wert eingestellt und nach der Bestätigung wird automatische Positionierung in den angeforderten Wert vorgenommen. Zugleich wird der Istwert und die Differenz an der HMI-Tafel dargestellt.
14. Kommunikation des absoluten eintourigen SSI Econders mit dem Umrichter UNIDRIVE SP, die Daten mit Hilfe vom SM-Profibus DP übersetzen und bearbeiten und die aktuelle Position an der HMI-Tafel darstellen.
15. Kommunikation des absoluten eintourigen SSI Econders mit dem Umrichter UNIDRIVE SP, die Daten in die PLC S7-300 mit Hilfe vom SM-Profibus DP übersetzen und bearbeiten. Weiter die Positionskopplung machen – an der HMI-Tafel wird der angeforderte Wert eingestellt und nach der Bestätigung wird die automatische Positionierung auf den angeforderten Wert vorgenommen. Zugleich werden der Istwert und die Differenz an der HMI-Tafel dargestellt.
16. Simulation des absoluten, eintourigen SSI Econders mit Hilfe eines kontinuierlich gespeisten Auswertungsmoduls (SM – Universalmodul plus) mit Hilfe einer Reservequelle
17. Überwachung der Position mit Hilfe von einem störungsfreien PLC-Modul PNOZ ms1p und Übersetzung der aktuellen Position ins Steuersystem SIMATIC S7-300 mittels PROFIBUS-DP. Weiter die Positionskopplung vornehmen – an der HMI-Tafel wird der angeforderte Wert eingestellt und nach der Bestätigung wird die automatische Positionierung auf den angeforderten Wert vorgenommen. Zugleich werden an der HMI-Tafel der Istwert und die Differenz dargestellt.

Visualisierung, Kommunikation mit dem Prozess Computer, Kommunikation mit übergeordneten Stationen, Fernverwaltung mit Hilfe vom Modem und der Telefonlinie

18. 18. Kommunikation mit dem Prozess Computer mittels des NET Modems
19. Kommunikation mit dem Prozess Computer mittels des PROFIBUS-DP
20. Visualisierung auf dem Prozess Computer mittels SW WinCC, Steuerung des Prezesses vom PC und Prozeßverwaltung (Diagramms, Bilder, Tabellen)
21. Vorbereitung der Visualisierungsbildschirme (Einheitsprofil), um dem Kunden zur Abstimmung der Struktur von Bildschirmen vorlegen zu können (mittels SW WinCC).
22. Vorbereitung der Visualisierungsbildschirme (Einheitsprofil), um dem Kunden zur Abstimmung der Struktur von Bildschirmen vorlegen zu können (mittels SW CONTROL TECH)
23. Bildung der Datenbanken (Bearbeitung der geforderten dargestellten Angaben in die DB-Applikation), um die Übersetzung in ein übergeordnetes Steuersystem zu ermöglichen
24. Fernverwaltung der PLC mit Hilfe von einem Modem des Prozess Computers und der Telefonlinie. Überwachung des Prozesses über die Telefonlinie, Eingriff in die SW PLC über die Telefonlinie
25. Fernverwaltung der PLC mittels des Anschlusses des Steuersystems ins ETHERNET-Netz, Überwachung über die Ethernet-Schnittstelle
26. Kommunikation mit der PLC von einem andren Produzenten (KOYO DL206)
über das Ethernet
27. Elektronische Welle mit Hilfe von Zusatzkarten der Umrichter und der autonomen Steuerung direkt mit dem MASTER-Umrichter. Die Abweichungsgröße der beiden Antriebe festlegen und diese auf PM277 darstellen. Weiter die Eingabeanforderung darstellen und mit der aktuellen Position der beiden Antriebe vergleichen.
28. Elektronische Welle mit Hilfe von S7-300 PLC – die Kopplung wird von der PLC gesteuert und verfolgt, die Auswertung der aktuellen Position der beiden Antriebe auf MP277 darstellen. Weiterhin die Eingabeanforderung darstellen (2 Varianten: der Drehwinkel wird entweder mittels IRC oder mittels des numerischen Wertes von der Tastatur des Visualisierungscomputers und der Tafel MP 277 eingegeben) und diese mit der aktuellen Position der beiden Antriebe vergleichen. Mehrere Programm-Zusammenstellungen vornehmen und die Lösung auswählen, wo die kleinste Positionsabweichung zwischen den zwei Antrieben vorhanden ist. Einzelne Lösungen sind ebenfalls graphisch auf dem Bildschirm des Prozess Computers auszuwerten.
29. Anschließen des Drehgebers (TURCK T8.5860.xx3x.3001) mit dem PROFIBUS-DP Ausgang. Die Vergleichung der Antwortgeschwindigkeit dieses Absolutgebers mit den Antwortgeschwindigkeiten der ARC Geber, des Absolutgebers mit der SSI Ausgabe, des Absolutgebers mit der EnDat Ausgabe, die über eine Positionskarte SIMATIC FM 351 angeschlossen sind.
30. Steuerung des hydraulischen Proportionalventils (HYTOS PRL1 06-16-0-24) mit Hilfe von der Spannungsanalogausgabe und der Steuerkarte (EL2-24DA) des Proportionalventils (Einstellung der Steuercharakteristik der Verstellgeschwindigkeit auf der Steuerkarte des Proportionalventils)
31. Direktsteuerung des hydraulischen Proportionalventils (HYTOS PRL1 06-16-0-24) mit Hilfe von der Spannungsanalogausgabe (Einstellung der Steuercharakteristik der Verstellgeschwindigkeit direkt in der PLC), Darstellung der einzustellenden Konstanten während der Betriebsart EINSTELLUNG auf dem Prozess Computer und auf MP277, ebenfalls Darstellung des graphischen Verlaufes des Öffnens und Schließens des hydraulischen Proportionalventils.